Anlage von Reisig- und Totholzhaufen: So gut wie in jedem Garten lässt sich an geeigneter Stelle Holz zu einem Reisig- oder Totholzhaufen aufschichten. Auch Laub, Wurzeln, Baumstubben oder Aststücke können mit verwertet werden. Mit Rank- oder Kletterpflanzen bepflanzt wirkt solch ein Reisighaufen keineswegs störend. Ästhetisch ansprechend wirken auch Reisighaufen, die heckenartig angelegt und mit eingeschlagenen Pfählen und Flechtwerk aus Zweigen eingefasst werden. Zum Schutz vor Katzen kann man den Reisighaufen mit vier Pfählen und Maschendraht abdecken.

Abgestorbene Bäume erhalten? Vor dem Fällen abgestorbener Bäume sollte nach Möglichkeit ihre Verwendung für den Artenschutz geprüft werden. Im absterbenden Holz können viele Höhlenbrüter wie Eulen, Baumläufer, Spechte oder Kleiber ihre Nisthöhlen bauen. Auch Fledermäuse suchen Baumhöhlen als Unterschlupf auf, und Hummeln legen dort bevorzugt ihre Nester an. Wenn eine Gefährdung durch herabstürzende Äste zu befürchten ist, sollten Sie zumindest den Baumstumpf mit einigen Ästen stehen lassen. Mit Waldreben (Clematis) oder Efeu bepflanzt kann ein abgestorbener Baumstamm sehr dekorativ aussehen. Nützliche Tipps zum Thema finden Sie hier!