Von Rio nach Hennef (Sieg)
1992 auf der Welt-Umwelt-Konferenz der Vereinten Nationen (UNO) in Rio hat sich Deutschland durch die Unterzeichnung der Agenda21 verpflichtet, die Handlungsaufträge zur Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung umzusetzen. Eine nachhaltige Entwicklung bedeutet zum einen Leben im ökologischen Gleichgewicht ohne die Ressourcen der nachkommenden Generationen aufzubrauchen, zum anderen das Nord-Süd-Gefälle abzubauen.
In Kapitel 28 des Rio-Dokuments, das 179 Nationen unterzeichnet haben, sind speziell die Kommunen aufgefordert eine nachhaltige Entwicklung vor Ort für das 21. Jahrhundert (deshalb Lokale Agenda 21) einzuleiten.
In Hennef startete dieser Prozess offiziell mit einem Ratsbeschluss im Dezember 1998. Ursprünglich angestoßen wurde der Prozess vom Ökumenischen Initiativkreis in Hennef. Am 25. November 2003 wurde der Verein"Agenda 21 der Stadt Hennef e.V. " gegründet.
Unter dem Dach des Vereins Agenda 21 der Stadt Hennef (Sieg) e.V. engagieren sich in den Arbeitsgruppen die Bürger der Stadt. Sie erarbeiten Projekte und Zielsetzungen zu den verschiedenen Themen unter dem Aspekt Nachhaltigkeit.
Lokale Agenda 21 ist aktive Bürgerbeteiligung, und die lebt von der Beteiligung der Bürger.
Deshalb sind alle Hennefer, die sich informieren, engagieren oder einmischen wollen, herzlich willkommen!
weitere Dokumente zum nachlesen:
Die Satzung des Vereins "Agenda21 der Stadt Hennef e.V."
Der Vorstand der lokalen Agenda21
Das „Rio-Dokument“
Das Initialereignis auch für die Lokale Agenda21 in der Stadt Hennef